Geschichte

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Zum ersten Mal scheint der Name „Respice“ in einer Urkunde aus dem Jahr 1198 auf. Röschitz erhielt bereits 1446 eine eigene Marktgerichtsbarkeit.
Das Röschitzer Marktwappen – von Kaiser Ferdinand I. im Jahr 1560 verliehen – verweist mit den darin abgebildeten Weinreben auf den Haupterwerb der Röschitzer, den Weinbau, der hier seit Jahrhunderten betrieben wird. Freundlich grüßt das Marktwappen die Besucher beim Eintritt und beim Verlassen des Ortes aus seiner barocken Umrahmung zwischen zwei Engeln als Wappenhalter.

Eine zunächst unsichtbare Rarität sind die sogenannten „Erdställe“.
Hierbei handelt es sich um unterirdische Gänge und Höhlen unter zahlreichen Häusern im Ortsgebiet. Bis heute gibt deren Verwendung den Forschern Rätseln auf. Jedenfalls verweisen sie auf ein im Dunkeln liegendes Kapitel der Ortsgeschichte.